Brain Rot: Wie Binge-Scrolling dein Gehirn vergiftet – und wie du dich befreist

Eine Person sitzt tief in einem gemütlichen Sessel versunken, das Gesicht vom kühlen Licht des Smartphone-Bildschirms erhellt. Leuchtende Datenströme und abstrakte digitale Symbole strömen aus dem Smartphone, visualisieren die überwältigende Informationsflut und die schleichende Wirkung des Binge-Scrollings auf das Gehirn. Im Hintergrund steht ein Bücherregal mit Werken über Achtsamkeit, Psychologie und Technologie, das als Kontrast für bewusste Nutzung und Wissen über digitale Gewohnheiten dient.

„Brain Rot“ („Hirnfäule“) ist kein medizinischer Begriff, aber ein treffendes Bild für den Zustand chronischer geistiger Erschöpfung durch digitalen Overload. Es beschreibt, wie unser Gehirn durch endloses Scrollen, schnelle Dopamin-Kicks und fragmentierte Aufmerksamkeit abstumpft – ähnlich wie ein Muskel, der durch falsches Training verkümmert. Woher kommt Brain Rot?Unser Gehirn ist evolutionär auf seltene Belohnungen und konzentrierte Aufmerksamkeit gepolt. In der

#4 Ein Gerät nach dem anderen Challenge

Minimalistisches Wohnzimmer mit einem Fernseher, der „#4“ anzeigt, und ausgeschalteten digitalen Geräten auf dem Tisch.

Digitale Geräte bestimmen heute unseren Alltag. Egal, ob Smartphone, Laptop, Tablet oder Fernseher – häufig nutzen wir mehrere dieser Geräte gleichzeitig. Nebenbei läuft der Fernseher, auf dem Schoß liegt das Tablet, und das Handy blinkt unaufhörlich. Doch was bleibt wirklich im Gedächtnis? Meistens nichts. Diese Challenge fordert dich auf, bewusster mit deinen digitalen Geräten umzugehen.

#2 Die „Handy-freier Start“ -Challenge

Gemütliches Schlafzimmer am Morgen mit Schild „#2 Challenge“ auf dem Nachttisch, neben einem analogen Wecker, einem offenen Notizbuch und einer kleinen Pflanze.

Der Morgen legt oft den Grundstein für unseren gesamten Tag. Doch für viele beginnt er mit dem Griff zum Handy – Nachrichten checken, soziale Medien scrollen, Mails lesen. Ohne es zu merken, starten wir so in einem Zustand der Reizüberflutung und Unruhe in den Tag. Mit der „Handy-freier Start“-Challenge ab dem 1. Dezember 2024 laden

Digitale Glücksbringer: Wie Push-Benachrichtigungen und Likes unser Gehirn belohnen

Smartphone mit Benachrichtigungssymbolen und abstraktem Gehirn im Hintergrund, das die neuronale Aktivierung durch digitale Benachrichtigungen darstellt.

Moderne Apps und soziale Plattformen sind mehr als nur Kommunikations- oder Unterhaltungsmedien – sie greifen gezielt in das Belohnungssystem unseres Gehirns ein. Push-Benachrichtigungen, Likes und Kommentare sorgen für kleine, schnelle „Belohnungen“, die uns immer wieder zum Handy greifen lassen. Doch was steckt dahinter? Warum fühlen wir uns so oft gezwungen, eine neue Nachricht zu lesen

JOMO: Die Freude am Verzicht und wie wir zu mehr Zufriedenheit finden können

Minimalistisches Bild eines Menschen, der in der Natur sitzt und die Ruhe genießt, als Symbol für JOMO (Joy of Missing Out).

Die ständige Vernetzung unserer Welt hat ein neues Phänomen hervorgebracht: FOMO – die Angst, etwas zu verpassen. Dieses Gefühl, immer auf dem Sprung sein zu müssen, um nichts zu verpassen, raubt vielen von uns die Freude am Moment. Doch eine andere Einstellung gewinnt zunehmend an Bedeutung: JOMO – die Freude daran, bewusst Dinge zu verpassen.

Selbstoptimierung durch Technik: Wie viel ist zu viel?

Illustration einer Person, die zwischen Technik und Achtsamkeit schwankt.

Die moderne Technik eröffnet uns täglich neue Möglichkeiten, uns selbst zu verbessern. Apps zur Fitnessüberwachung, Schlaftracker, Ernährungsprogramme und sogar Anwendungen, die unser mentales Wohlbefinden fördern sollen, stehen uns zur Verfügung. Die Idee der Selbstoptimierung ist verlockend: Wer möchte nicht die beste Version von sich selbst sein? Doch was passiert, wenn der Wunsch nach kontinuierlicher Verbesserung