Die Psychologie hinter Binge-Scrolling: Warum dein Gehirn nach dem nächsten „Scroll“ süchtig wird

Eine Person sitzt tief versunken in einem gemütlichen Sessel, das Gesicht vom Smartphone-Licht erhellt. Digitale Symbole und Datenströme schweben aus dem Bildschirm, symbolisieren die Sogwirkung von Social Media und die psychologischen Mechanismen hinter Binge-Scrolling. Im Hintergrund steht ein Bücherregal mit Werken über Psychologie, Technologie und Neurowissenschaften.

Es ist Mitternacht. Dein Handybildschirm wirft einen bläulichen Schimmer auf die Decke, während dein Daumen mechanisch nach oben wischt. Ein Meme, ein Urlaubsfoto, ein politischer Skandal, ein Tanzvideo – und immer weiter. Irgendwann fragst du dich: Warum kann ich nicht aufhören? Die Antwort liegt nicht in mangelnder Disziplin, sondern tief in deinem Gehirn. Binge-Scrolling ist kein

Brain Rot: Wie Binge-Scrolling dein Gehirn vergiftet – und wie du dich befreist

Eine Person sitzt tief in einem gemütlichen Sessel versunken, das Gesicht vom kühlen Licht des Smartphone-Bildschirms erhellt. Leuchtende Datenströme und abstrakte digitale Symbole strömen aus dem Smartphone, visualisieren die überwältigende Informationsflut und die schleichende Wirkung des Binge-Scrollings auf das Gehirn. Im Hintergrund steht ein Bücherregal mit Werken über Achtsamkeit, Psychologie und Technologie, das als Kontrast für bewusste Nutzung und Wissen über digitale Gewohnheiten dient.

„Brain Rot“ („Hirnfäule“) ist kein medizinischer Begriff, aber ein treffendes Bild für den Zustand chronischer geistiger Erschöpfung durch digitalen Overload. Es beschreibt, wie unser Gehirn durch endloses Scrollen, schnelle Dopamin-Kicks und fragmentierte Aufmerksamkeit abstumpft – ähnlich wie ein Muskel, der durch falsches Training verkümmert. Woher kommt Brain Rot?Unser Gehirn ist evolutionär auf seltene Belohnungen und konzentrierte Aufmerksamkeit gepolt. In der

Binge-Scrolling: Endloses Scrollen und wie du damit aufhörst

Künstlerische Darstellung von Zeit und digitaler Ablenkung mit einem Smartphone und einem abstrakten Uhrmotiv.

Hast du schon einmal auf dein Handy geschaut, um „nur kurz“ etwas nachzusehen, und dich plötzlich eine Stunde später dabei erwischt, wie du immer noch durch Social-Media-Feeds oder Nachrichtenseiten scrollst? Willkommen in der Welt des Binge-Scrollings. Dieses Phänomen, das durch endloses Scrollen auf digitalen Plattformen geprägt ist, kann nicht nur unsere Zeit verschlingen, sondern auch