Die Psychologie hinter Binge-Scrolling: Warum dein Gehirn nach dem nächsten „Scroll“ süchtig wird

Eine Person sitzt tief versunken in einem gemütlichen Sessel, das Gesicht vom Smartphone-Licht erhellt. Digitale Symbole und Datenströme schweben aus dem Bildschirm, symbolisieren die Sogwirkung von Social Media und die psychologischen Mechanismen hinter Binge-Scrolling. Im Hintergrund steht ein Bücherregal mit Werken über Psychologie, Technologie und Neurowissenschaften.

Es ist Mitternacht. Dein Handybildschirm wirft einen bläulichen Schimmer auf die Decke, während dein Daumen mechanisch nach oben wischt. Ein Meme, ein Urlaubsfoto, ein politischer Skandal, ein Tanzvideo – und immer weiter. Irgendwann fragst du dich: Warum kann ich nicht aufhören? Die Antwort liegt nicht in mangelnder Disziplin, sondern tief in deinem Gehirn. Binge-Scrolling ist kein

Binge-Scrolling: Endloses Scrollen und wie du damit aufhörst

Künstlerische Darstellung von Zeit und digitaler Ablenkung mit einem Smartphone und einem abstrakten Uhrmotiv.

Hast du schon einmal auf dein Handy geschaut, um „nur kurz“ etwas nachzusehen, und dich plötzlich eine Stunde später dabei erwischt, wie du immer noch durch Social-Media-Feeds oder Nachrichtenseiten scrollst? Willkommen in der Welt des Binge-Scrollings. Dieses Phänomen, das durch endloses Scrollen auf digitalen Plattformen geprägt ist, kann nicht nur unsere Zeit verschlingen, sondern auch

Meditation ohne App: Wie Technik oft ablenkt

Eine Person meditiert in einem ruhigen Naturumfeld im Schneidersitz, umgeben von Bäumen und weichem Sonnenlicht.

Immer mehr Menschen nutzen Apps, um Achtsamkeit zu üben und Meditation in ihren Alltag zu integrieren. Diese Anwendungen versprechen Entspannung, mehr Fokus und innere Ruhe – Dinge, die uns im hektischen Alltag oft fehlen. Doch die Idee, Technik für eine Praxis zu verwenden, die eigentlich nach innen führen soll, wirkt auf den zweiten Blick widersprüchlich.